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12. Mai 2017 | Islam

FP-Huber: ISLAM-Ausstellung auf der Schallaburg verfälscht das Bild - und zieht Anfrage im Landtag nach sich

FPÖ will Hintergründe wissen: Kosten für den Steuerzahler, Einfluss auf Themenfindung etc.

„Bei dieser Ausstellung wird ausschließlich das Bild des ‚guten‘ Islam vermittelt, die militante, gewaltbereite politische Ausrichtung völlig ausgespart. Generell stellt sich die Frage, welchen Anspruch eine derartige Veranstaltung in der heutigen Zeit überhaupt hat“, übt FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber Kritik an der aktuellen Sommerausstellung 2017 „ISLAM“ auf der Schallaburg. Weil einige fragwürdige Details aufgetaucht sind, haben die Freiheitlichen nunmehr eine Anfrage an das verantwortliche Regierungsmitglied, Landeshauptfrau Mikl-Leitner, eingebracht.

 

So stellt sich für Huber generell die Frage, welche Kosten für das Land Niederösterreich erwachsen sind! „Nachdem Mikl-Leitner bei der Eröffnung außerdem überpräsent vertreten war, interessiert uns, welchen Obolus der Steuerzahler hierfür leisten musste“, argumentiert Huber. „Einer Eröffnung, an der offiziell – gelinde gesagt – hinterfragenswerte Personen offiziell vor Ort waren. Etwa Arena Shakir vom Institut für Islamische Religion (IRPA), die seit vielen Jahren mit der radikal-islamischen Muslimbruderschaft aus Ägypten in Verbindung steht.

 

Fraglich ist für die Freiheitlichen weiters, warum bei dieser Veranstaltung die Rolle der Frau im Islam nicht beleuchtet wird, ob andere Ausstellungen ebenfalls unter „Polizeischutz“ stehen bzw. wie hoch die Kosten dafür sind. „Außerdem wollen wir wissen, ob das Land Einfluss auf das Thema bzw. die Gestaltung der einzelnen Ausstellungen hat“, so Huber. „Oder aber, ob im Schallaburg-Restaurant Halal-Fleisch verarbeitet wurde bzw. ob generell Asylwerber mitgearbeitet haben! Dass dieses Thema zu einem Rohrkrepierer mutiert, spüren jetzt schon einige umliegende Tourismusbetriebe und Gastronomen. Sie verzeichnen im Vergleich zu anderen Veranstaltungen auf der Schallaburg deutliche Geschäftseinbußen…“

 

„Wir sind gespannt auf die Anfragebeantwortung, die wir uns ganz genau ansehen werden“, sagt Huber. „Denn inwieweit das Land involviert und der Steuerzahler für eine verfälschend ausgerichtete Ausstellung aufkommen muss, ist mehr als interessant!“


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