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27. Juli 2017

FP-Landbauer schlägt Alarm: Nur Hälfte der Kinder kann schwimmen!

FPÖ NÖ fordert verpflichtenden Schwimmunterricht durch Fachpersonal in niederösterreichischen Volksschulen

„Die Rekordhitze sorgt zwar für knallvolle Schwimmbäder, aber immer weniger Kinder können auch tatsächlich schwimmen“, weiß FPÖ-Jugendsprecher LAbg. Udo Landbauer. Gerade einmal die Hälfte der Kinder und Jugendlichen haben an einem Schwimmunterricht teilgenommen. „Kein Wunder also, dass viele gar nicht mehr schwimmen können“, ärgert sich Landbauer. Die Freiheitlichen fordern nun einen verpflichtenden Schwimmunterricht in den niederösterreichischen Volksschulen. „Die tragischen Badeunfälle mit Kindern häufen sich – also braucht es umgehende Präventivmaßnahmen“, fordert Landbauer die Mikl-ÖVP auf, den verpflichtenden Schwimmunterricht durch Fachpersonal, wie der Wasserrettung, in den NÖ Volksschulen sicherzustellen.

Der Lehrplan sieht zwar einen Schwimmunterricht in der Volksschule vor, aber vielen Lehrern fehlt schlichtweg eine adäquate Ausbildung. „Den Lehrern darf man gar keinen Vorwurf machen, aber nur weil sich die Kinder gerade einmal über Wasser halten können, heißt das noch lange nicht, dass sie auch wirklich schwimmen können“, so Landbauer. „Der aktuelle Lehrplan zeigt zudem das Versagen roter und schwarzer Bildungspolitik! Auf der einen Seite sollen unsere Kinder schwimmen lernen, auf der anderen Seite werden Turnstunden gekürzt, das ist völlig irre“, kritisiert Landbauer.

Die jüngsten Zahlen rund um Badeunfälle untermauern die Forderung der Freiheitlichen. Alleine im vergangenen Jahr musste die Wasserrettung in Niederösterreich über 1.000 Mal zu Erste-Hilfe-Einsätzen ausrücken. „Kein Kind darf mehr ertrinken, nur weil es nicht an einem adäquaten Schwimmunterricht teilgenommen hat – das muss der Mikl-ÖVP eine Aufstockung des Budgets für Schwimmkurse durch Fachpersonal in unseren Volksschulen wert sein“, sagt Landbauer.


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