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17. Juli 2017 | Tierschutz, FPÖ

FP-Landbauer: Verpfuschte und unüberlegte Tierschutz-Novelle bringt Chaos und lässt Tierheime explodieren!

FPÖ NÖ fordert sofortige Reparatur des „Pfusch-Gesetzes“

„Die Tierschutzheime platzen aus allen Nähten und sind kurz davor, einen Aufnahmestopp nach dem anderen zu verhängen“, schlägt FPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Udo Landbauer Alarm. „In Linz ist es bereits so weit, dort können nach Medienberichten keine Hunde mehr aufgenommen werden. So dramatisch war die Situation noch nie!“, erklärt Landbauer. Verantwortlich dafür ist die neue Tierschutznovelle, die mit 1. Juli in Kraft getreten ist. „Das neue Gesetz hat mit dem eigentlichen Ansinnen, Tiere zu schützen, rein gar nichts zu tun“, kritisiert Landbauer.

 

Nunmehr dürfen Vereine und Privatpersonen, die kein Tierheim in Österreich betreiben, ihre Schützlinge nicht mehr öffentlich anbieten. „SPÖ und ÖVP versetzen damit hunderten privaten Vereinen und Pflegestellen, die sich mit größter Sorgfalt und Hingabe um die Betreuung und Vermittlung von Tieren kümmern, den endgültigen Todesstoß“, ärgert sich Landbauer. „Mit dieser unüberlegten Novelle dürfen die Tiere nicht einmal mehr über Zeitungsinserate angeboten werden“, erklärt Landbauer. „Es liegt auf der Hand, dass sie nunmehr vermehrt einfach ausgesetzt werden, wenn nicht gar Schlimmeres!“

 

Die Freiheitlichen nehmen bereits jetzt die neue Regierung in die Pflicht: „Sobald die Parlamentarier ihre Arbeit aufnehmen, muss dieses Pfusch-Gesetz repariert werden. Hoffentlich haben diese dann mehr Herz für unsere Tiere. Mit uns Freiheitlichen wird es solche ‚Pfuschereien‘ im Tierschutz sicherlich nicht geben“, sagt Landbauer.


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