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23. Februar 2017 | Europäische Union

FP-Waldhäusl: Stopp dem Sozial-Wahnsinn - Familienbeihilfe-Millionen für im Ausland lebende Kinder für UNSERE Familien einbehalten

FPÖ fordert Ende der Zahlungen für Kinder, deren Existenz nicht einmal gesichert ist

„Während unsere Landsleute oft jeden Cent dreimal umdrehen müssen, bekommt eine rumänische oder bulgarische Mutter mit zwei Kindern die Familienbeihilfe aus Österreich in einer Höhe, die das durchschnittliche Einkommen ihres Ehemannes im Heimatland deutlich übersteigt“, übt FPÖ-Klubchef in der heutigen Landtagssitzung harte Kritik an den Familienbeihilfe-Zahlungen ins Ausland in Millionenhöhe. „Die heimischen Familienleistungen dürfen nicht mehr länger ins Ausland exportiert werden. Unsere Aufgabe als österreichische Politiker ist es, für UNSERE Landsleute zu arbeiten - und nicht der ganzen Welt helfen zu wollen“, stößt LAbg. Udo Landbauer ins gleiche Horn.

 

„Seitens der Eurokraten in Brüssel dürfen wir keine Gerechtigkeit erwarten, wir müssen den teuren Export der Familienleistungen über unsere Grenzen selbst stoppen“, so Waldhäusl. „Alleine 2015 haben wir – auf Niederösterreich bezogen - 15,1 Millionen Euro ins Ausland überwiesen, für fast 7.000 Kinder. Für fast 7.000 Kinder, von denen wir im Einzelfall nicht einmal wissen, ob sie überhaupt existieren!“ Die FPÖ forderte daher mittels Antrag, dass die Familienbeihilfe nur noch für Kinder ausbezahlt werden darf, die ihren Hauptwohnsitz in Niederösterreich haben und auch tatsächlich hier leben!

 

Eine weitere soziale Ungerechtigkeit ist für die FPÖ die Auszahlung von Arbeitslosengeld an die EWR-Bürger, die nur einen einzigen Tag in Österreich in einem Dienstverhältnis stehen müssen. „Bereits ab dem zweiten Tag kann der Pole oder Rumäne alle Viere von sich strecken und ungeniert Geld vom österreichischen Staat kassieren. Während unsere Landsleute in den vergangenen zwei Jahren 52 Wochen beschäftigt sein müssen, um Anspruch auf die Arbeitslosenunterstützung zu haben“, kritisiert Waldhäusl. „Gerechtigkeit und verantwortungsvolle Sozialpolitik sieht anders aus! Nicht für die ÖVP Niederösterreich - beide Anträge wurden abgelehnt!“


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