Skip to main content
16. November 2016 | FPÖ

Schächten: Grausame Tötungspraxis sofort verbieten!

FPÖ NÖ setzt ein klares Zeichen im Sinne des Tierschutzes

Vor genau einer Woche fiel der Startschuss für die landesweite Kampagne der niederösterreichischen Freiheitlichen für ein generelles Schächtverbot und somit gegen unermessliches Tierleid. Seitdem verteilen freiheitliche Funktionäre und Gemeinderäte Informationsmaterial und sammeln Unterschriften. Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung und der Ansturm auf die Unterstützungslisten zeigen, dass den Menschen die brutale Tierfolter ein Dorn im Auge ist. Alleine in der ersten Woche haben bereits mehr als 2000 Menschen dem Schächten eine klare Absage erteilt.

Unter „Schächten“ versteht man das rituelle Ausbluten lassen von Tieren - ohne vorherige Betäubung - aus religiösen Gründen. Mittels eines speziellen Messers wird das Tier mit einem großen Schnitt quer durch die Halsunterseite getötet. Erst kürzlich wieder sorgten Medienberichte über eine illegale Massenschächtung von 79 Schafen auf einer Weide für blankes Entsetzen. Diese brutale Tötungsart geschieht dabei stets unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, die die massenhaft zugewanderten Moslems in unserem Land ungeniert ausleben. Aus der Sicht der Freiheitlichen hat die barbarische Art der Tötung unter dem Deckmantel der freien Religionsausübung in unserer Gesellschaft nichts verloren! Es ist Fakt, dass viele Tiere im Rahmen der Schächtung  durch unsachgemäße Anwendung des Kehlschnitts einen minutenlangen Todeskampf mit großen Schmerzen, Atemnot und Todesangst erleiden, ehe sie elendiglich zu Grunde gehen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass die Blutversorgung des Gehirns durch nicht durchtrennte Gefäße im Bereich der Wirbelsäule und des tiefen Nackens weiter erfolgt. Die Folge ist ein mehrminütiger Todeskampf. Aus der Sicht des Tierschutzes ist das Schächten daher, egal ob legal oder illegal, absolut abzulehnen. Das österreichische Tierschutzgesetz sieht gem § 32 Abs. 1 vor, dass bei der Schlachtung

und Tötung von Tieren ungerechtfertigtes Zufügen von Schmerzen, Leiden, Schäden oder schwerer Angst vermieden werden. Berechtigt dazu sind nur speziell ausgebildete Personen.
Für die Freiheitlichen ist das Töten ohne vorherige Betäubung unter dem Deckmantel der „Religionsfreiheit“ in diesem Zusammenhang unerträglich. Zuwanderer und muslimisch Gläubige haben sich unserem Werte- und Kultursystem anzupassen, auch im Bereich des Tierschutzes!

Bereits in der bevorstehenden Landtagssitzung wird sich zeigen, wem Tierschutz in Niederösterreich tatsächlich am Herzen liegt. Per Antrag fordert die FPÖ einmal mehr ein generelles Schächtverbot, wonach künftig die grausame Tierfolter ein für alle Mal verboten wird.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.