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19. Juni 2018

FP-Dorner: Gemeinsame Lösungen der Mobilität in der Ostregion statt Citymaut in Wien

Antrag im Landtag: Statt Diskriminierung der Niederösterreicher durch Wiener Stadtregierung muss gemeinsam an Verkehrsmaßnahmen gearbeitet werden

„Mit der geplanten Citymaut diskriminiert Vassilakou sowohl die niederösterreichische Bevölkerung als auch die Wirtschaft und sorgt für zusätzliche finanzielle Belastungen. Um dieses Vorhaben zu verhindern und bessere Mobilitätslösungen zu entwickeln, hat die FPÖ Niederösterreich gemeinsam mit der ÖVP einen Antrag im gestrigen Budget-Landtag beschlossen“, freut sich FPÖ-LAbg. Dieter Dorner. „Verkehrsmaßnahmen in der Ostregion müssen in den Räumen, wo Menschen leben, gedacht und nicht durch kleinräumige Vorstellungen und vorgefasste Meinungen beschränkt werden.“

Nun sind die niederösterreichische sowie burgenländische Landesregierung, Verkehrsminister Hofer und die Wiener Stadtregierung gefordert. Gemeinsam müssen Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, die den Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung und Wirtschaft unter den vorhandenen Rahmenbedingungen bestmöglich gerecht werden. Dorner: „Beispiele sind die Verlängerung von Bahnsteigen als Maßnahme zur Kapazitätserhöhung des öffentlichen Verkehrs, bessere Taktfrequenzen und attraktivere Ticketpreise!“

Täglich überschreiten mehr als 500.000 Personen die Stadtgrenze nach Wien und tragen damit wesentlich zur Wertschöpfung der Wiener Wirtschaft bei. Fast 200.000 dieser Personen sind Pendler aus Niederösterreich, die in Wien ihren Arbeitsplatz haben. Das sogenannte Parkpickerl belastet unsere Landsleute ohnehin bereits stark. Dorner: „Es muss endlich Schluss damit sein, dass die Verkehrspolitik auf dem Rücken unserer Bevölkerung ausgetragen wird. Nachhaltige Lösungen sind gefragt anstatt unverschämter Abzocke!“


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