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07. Juli 2010

FP Hafenecker: Lehrstellenmangel ist hausgemacht

Die massiven Einschränkungen bei der Wirtschaftsförderung lassen KmU's vor Lehrverhältnissen zurückschrecken

„Genau die Befürchtung, die KO Waldhäusl noch vor dem Budgetlandtag geäußert hat, ist nun eingetreten!", sagt LAbg. Christian Hafenecker im Zusammenhang mit den vielen nicht vorhandenen Lehrstellen.

 

„Das VP-Grauslichkeitenbudget steht nicht nur für sozialen Kahlschlag, sondern auch dafür, dass die ÖVP ihre Kernkompetenz, Sprachrohr für die Wirtschaft zu sein, zurückgelegt hat. Warum sonst hat man gerade bei der Wirtschaftsförderung so radikale Einschnitte gemacht?", fragt sich der Abgeordnete.

 

Einen generellen Zweifel hegt Hafenecker an den veröffentlichten Zahlen, denen zufolge 800 Jugendliche nach einer Lehrstelle suchen.

„Das Suchpotenzial ist natürlich viel höher, viele Jugendliche überbrücken diese Zeit bereits in Schulen, die sie ursprünglich gar nicht besuchen wollten, oder auch in Kursen des AMS. Damit ist das Problem keineswegs gelöst, sondern wird uns in den kommenden Jahren noch viel härter treffen. Nur eine grundlegende Änderung des dualen Ausbildungssystems wird uns helfen, den Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden!", so Hafenecker.

 

Abschließend weist der Jugendsprecher der FPÖ darauf hin, dass jedes Jahr, in dem die Politik nicht in der Lage ist, den jungen Menschen in diesem Land, die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine vernünftige Ausbildung zu gewährleisten, katastrophale Folgen für unsere Volkswirtschaft hat. Die Jugend ist das Kapital der Zukunft und in diese müsse man investieren.


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