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19. Juni 2018

FP-Handler nach Unwetter in Neunkirchen: Freiheitliche fordern Landesmittel für ALLE gefährdeten Gemeinden

FPÖ bringt einen Antrag im NÖ Landtag ein, dass geplante Schutzmaßnahmen in Niederösterreich finanziert und umgesetzt werden

Die schweren Unwetter in den letzten Wochen haben in ganz Niederösterreich große Schäden verursacht. So kam es auch im Bezirk Neunkirchen und Wr. Neustadt zu Überschwemmungen und Vermurungen. In der Gemeinde Warth waren die Unwetter sogar so schlimm, dass das Bundesheer anrücken musste, um gemeinsam mit der Feuerwehr Schlimmeres zu verhindern. „Viele Gemeinden warten seit Jahren auf die Zusage, ob ein Hochwasserschutz-Projekt unterstützt wird und in welcher Höhe Förderungen von Seiten des Bundes und des Landes zu erwarten sind“, fordert FPÖ-LAbg. Jürgen Handler rasches Handeln im Sinne aller betroffenen Gemeinden Niederösterreichs. 

1999 war Kirchau von einem Hochwasser betroffen, das enorme Schäden verursachte. Deshalb wurde bereits eine umfassende Studie zur Entschärfung des Haßbaches erstellt. Regulierungsarbeiten der Zubringer und ausgeprägte Entlastungszonen entlang des Haßbaches wurden empfohlen. „Nach dem erneuten Hochwasser vergangener Woche ist es nun zwingend notwendig, die Entschärfung zu veranlassen“, so Handler.  Überflutungen gab es auch in den Gemeinden Otterthal und Bromberg, deren umfassende Regulierung der Gewässer ebenfalls geprüft und in den kommenden Jahren veranlasst werden sollte. Die Gewässer münden alle in der Pitten, die teilweise selbst überschwemmt wurde. In der Ortschaft Pitten soll ein neues Rückhaltebecken entstehen, dass man nach den Ereignissen der letzten Wochen auch forcieren muss. 

„Es ist die Aufgabe und Pflicht der politisch Verantwortlichen, rasch an der Umsetzung derartiger Maßnahmen zu arbeiten und die entsprechenden finanziellen Mittel auch für kleinere Orte zur Verfügung zu stellen. Die finanziell angespannte Lage der Gemeinden ist bekannt, deshalb muss es raschestmöglich Unterstützung geben. Den Helfern gebührt ein großes Dankeschön, denn nur ihnen ist es zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert wurde “, so Handler.


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