100 Tage sind mittlerweile vergangen, seit sich der Freiheitliche Klub im Niederösterreichischen Landtag in neuer Konstellation mit acht Abgeordneten zusammengesetzt hat. „Summa summarum haben wir in diesen drei Monaten vieles für die Niederösterreicher erreicht, einige FPÖ-Anträge wurden umgesetzt und für unsere hilfesuchenden Landsleute durften wir bereits 170 Mal einspringen“, freut sich FPÖ-Klubobmann Ing. Martin Huber.
36 Anträge haben die Freiheitlichen bisher eingebracht, wovon acht Anträge im Landtag mit Mehrheit bzw. sogar einstimmig angenommen wurden. Diese lauten: Integrations- bzw. Deutschkurse für Kinder ohne ausreichendes Sprachniveau, echte Inflations- und Wertanpassung des Pflegegeldes an die gestiegenen Lebenshaltungskosten, Sicherstellung der Verfügbarkeit der erforderlichen Pflegeberufe, Anti-Atom Offensive gegen Atommüllendlager in Grenznähe, Nein zu einer City-Maut in Wien – Ja zu gemeinsamen Lösungen der Mobilität in der Ostregion, Güterschifffahrt in NÖ stärken und ausbauen, Erstellung einer Statistik über Kinderehen in Österreich sowie Errichtung einer Park & Drive Anlage bei der S5 in Tulln.
Die FPÖ Niederösterreich belegt sowohl mit 413 Minuten Redezeit als auch mit 67 Wortmeldungen den zweiten Platz vor der SPÖ, welche allerdings um über 50 Prozent mehr Abgeordnete verfügt. Huber hat 132 Minuten Redezeit bzw. 19 Wortmeldungen hinter sich, gefolgt von LAbg. Michael Schnedlitz (68 Minuten Redezeit, neun Wortmeldungen) und LAbg. Erich Königsberger (43 Minuten, neun Wortmeldungen). Huber: „Dazu kommt, dass bei den Freiheitlichen – ebenfalls im Gegensatz zu den Sozialisten – den Worten auch Taten folgen!“