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21. September 2018 | FPÖ, Arbeit und Soziales

FP-Huber: Kahlschlag für Bedürftige – über 30 mobile Sozialmärkte stehen vor dem Aus!

FPÖ NÖ sieht Land NÖ und Gemeinden in der Pflicht

„Wir zählen zu einem der reichsten Länder der Welt und Sozialmärkte für unsere bedürftigen Landsleute sollen allen Ernstes geschlossen werden! Das ist untragbar und beschämend“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Ing. Martin Huber das bevorstehende Aus für mehr als 30 mobile „SOMA“-Märkte. Schon im Dezember sollen die Verkaufsstellen im Wald- und Mostviertel nicht mehr angefahren werden, die Freiheitlichen sehen nun Land und Gemeinden in der Pflicht. Huber: „Beide Körperschaften müssen einen Schulterschluss eingehen und die finanziellen Mittel für dieses dringend notwendige Sozialprojekt aufstellen!“ 

 

In den betroffenen Regionen sind die mobilen „SOMA“-Märkte für viele Menschen die einzige Möglichkeit, den wöchentlichen Einkauf kostengünstig erledigen zu können. Im Mostviertel sind mehr als 2.000 Bedürftige Besitzer eines sogenannten „soogut“-Einkaufspasses und im Waldviertel rund 1.000. „Die meisten dieser Landsleute haben ein sehr geringes Einkommen, sind oft unschuldig in eine finanzielle Notlage geraten und teils schwer krank. Mit dem Aus der mobilen SOMA Märkte bringt man hunderte Menschen um ihre Existenz“, sagt Huber.

 

Der Wegfall der mobilen Einrichtungen ist zudem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein Schlag ins Gesicht. „Es ist unsere Verpflichtung, den Schwächsten der Gesellschaft unter die Arme zu greifen. Wir Freiheitliche werden alles daransetzen, dass der Schulterschluss zwischen Gemeinden und Land für die Finanzierung der mobilen Märkte gelingt“, bekräftigt Huber die Forderung der Freiheitlichen.


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