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14. September 2017 | FPÖ, Gesundheit

FP-Huber: Pannenserie in Landeskliniken reißt nicht ab – Überflüssige und inkompetente Holding muss endlich aufgelöst werden

Wiederholte Vorfälle in Niederösterreichs Spitälern spiegeln die Unfähigkeit der Verantwortlichen wider

„Es ist mittlerweile völlig untragbar, wie die NÖ Landeskliniken-Holding arbeitet bzw. nicht arbeitet. Die dritte Panne im Landesklinikum Baden ist ein Skandal der Sonderklasse, aber seitens des verantwortlichen Spitalsträgers redet man sich kurzerhand auf den Generalunternehmer aus“, übt FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Ing. Martin Huber harte Kritik. „Ich fordere erneut die Auflösung der Landeskliniken-Holding, wo Inkompetenz offenbar an der Tagesordnung ist.“

Gesundheitsgefährdender Schimmelalarm samt Evakuierung von Patienten, Brandalarm, geplatzte Ventile – all das in einem einzigen Krankenhaus. „Doch nicht nur dort läuft offenbar einiges schief, auch im Klinikum St. Pölten sorgte im Vorjahr ein Stromausfall für Aufregung und Ärger. Es scheint, als hätte die Landeskliniken-Holding ihre Betriebe nicht im Griff. Sich dann auf einen Generalunternehmer herauszureden, den man selbstredend selbst ausgesucht hat, ist mehr als billig“, so Huber. „Generell sind die Sonderfinanzierungen bei Neu- oder Umbauten der Landeskliniken hinterfragenswert.“

„Der mittlerweile längst überflüssige und superteure Verwaltungsapparat Landeskliniken-Holding, wo man seinen primären Aufgaben schlichtweg nicht nachkommt, soll endlich aufgelöst werden“, fordert Huber eine Eingliederung dessen Aufgaben in die Landesverwaltung, damit die notwendige Kontrolle durch den Landtag sichergestellt werden kann!“


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