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24. August 2018 | Gesundheit

FP-Huber schlägt Alarm: Immer mehr Landsleute sterben an Spitalskeimen!

FPÖ NÖ fordert sofortige Hygienemaßnahmen

„Die Spitäler werden täglich zur Todesfalle für unsere Landsleute“, warnt FPÖ-Klubobmann LAbg. Ing. Martin Huber. Seit Jahren schreitet die Ausbreitung von aggressiven Spitalskeimen unkontrolliert voran. Jährlich sterben mehr als 2400 Patienten an Infektionen durch multiresistente Bakterien. „Die Zahl jener Patienten, die gerade noch mit dem Leben davonkommen und oft noch jahrelang unter enormen Schmerzen leiden, geht in die Zehntausenden. Schluss mit den entbehrlichen Lippenbekenntnissen, es ist bereits fünf nach zwölf“, sagt Huber. Die Freiheitlichen drängen auf den Einsatz moderner Mittel zur effektiven Keimbeseitigung!  

 

Knapp sechs Prozent aller stationären Patienten erkranken mittlerweile an Spitalskeimen. Insbesondere Intensivpatienten sind massiv gefährdet. „Die Landeskliniken-Holding übt sich ein weiteres Mal im Stillschweigen und schaut dabei zu, wie immer mehr Menschen an krankenhausbedingten Infektionen leiden und ums Überleben kämpfen“, kritisiert Huber. Dabei haben Studien wiederholt gezeigt, dass durch konsequente Hygienemaßnahmen Infektionen bereits um ein Drittel reduziert werden können. 

 

Neben enormen Hygienemängeln hat der jahrzehntelange Einsatz von Antibiotika zu einer massiven Zunahme an Resistenzbildungen geführt. „Unsere Spitäler befinden sich in einem Ausnahmezustand. Die Höllenqualen, die infizierte Patienten erleiden müssen, führen bereits vermehrt zu Suizidfällen“, weiß Huber. Die Freiheitlichen fordern die Landeskliniken-Holding ein „letztes Mal“ zum raschen Handeln auf, bevor es zu spät ist. „Unsere Landsleute kommen nicht zum Sterben ins Spital“, mahnt Huber.  


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