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11. November 2016 | FPÖ, Gesundheit, Umwelt

FP-Huber: Sofortige Maßnahmen gegen Keime im Trinkwasser

Niederösterreichs Wasser muss endlich gesichert werden, nahezu monatliche Verschmutzungen sind ein Skandal

„Die Fälle von verunreinigten Trinkwasserquellen häufen sich immer mehr“, schlägt LAbg. Ing. Martin Huber Alarm. Jüngstes Beispiel dafür ist die Gemeinde Artstetten im Bezirk Melk.  Seit Mai ist das Trinkwasser für mehr als 400 Haushalte aufgrund von Keimen nicht mehr genießbar. „Mit Erschütterung muss ich feststellen, dass das Wasserschutzgebiet und somit die Quellen in Artstetten und den umliegenden Gemeinden weder ausreichend definiert noch gekennzeichnet sind“, ärgert sich Huber. „Das ist ein Skandal der Sonderklasse! Es wundert mich nicht, dass Keime von außen in das System eingetreten sind“, erklärt Huber.

 

Der freiheitliche Mandatar fordert die sofortige Schaffung von großflächigen Quellschutzgebieten am Ostrang, damit auch die Wasserqualität für die angrenzenden Gemeinden langfristig gesichert ist. Diese Forderung gilt natürlich auch für die vielen anderen Problemzonen in Niederösterreich. „Das Land Niederösterreich hat in erster Linie die Verantwortung zu tragen und entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen“, fordert Huber die umgehende Ausweitung des Quellgebietes im Sinne einer nachhaltigen Lösung.

 

„Wasser ist unser höchstes Gut, deshalb müssen wir sorgsam damit umgehen und eine qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung landesweit sicherstellen. Es kann nicht sein, dass tausende Menschen im 21. Jahrhundert in Niederösterreich keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.“


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