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17. September 2018 | FPÖ, Land- und Forstwirtschaft

FP-Huber/LKR-Mitmasser zu Dürreschäden: Kleine Familienbetriebe stehen zusehends vor dem Aus!

FPÖ NÖ präsentiert neues Fördermodell für Härtefälle

„Die Dürrekatastrophe im heurigen Jahr hat den heimischen Landwirten stark zugesetzt, die wirtschaftlichen Schäden sind enorm“, sagt FPÖ-Klubobmann LAbg. Ing. Martin Huber. Nach dem jüngst beschlossenen Hilfspaket werden insgesamt 20 Millionen Euro an Direktzahlungen ausgeschüttet. Dabei stützt man sich auf Regendaten der Hagelversicherung. Der Berechnungsschlüssel ist den Freiheitlichen allerdings ein Dorn im Auge. „Dieser ist längst nicht mehr zeitgemäß“, sagt Huber, der gemeinsam mit Landeskammerrat Manfred Mitmasser das System zukunftsfit machen will.

 

„Neben den Regendaten der Hagelversicherung braucht es eine zweite Säule, wo analog wie bei Hochwasserschäden eine Schadenskommission - bestehend aus Vertretern der Gemeinden und Experten - zusammentritt. Die Menschen könnten somit vor Ort die Schadenslage bewerten und das erledigen sie mit ihrer Fachexpertise mit Sicherheit besser als jeder Computer. Aktuell fallen Härtefälle nach wie vor immer wieder durch und bangen weiter um ihre Existenz“, erklärt Mitmasser.

 

„Die Schadenslage muss direkt vor Ort bewertet werden, das sagt einem schon der Hausverstand“, so Huber. Die Freiheitlichen wollen vor allem für kleinere Familienbetriebe Abhilfe schaffen, sodass auch deren Bestehen weiterhin gesichert ist. „Gerade sie sind es, die unsere Landwirtschaft so einzigartig machen – hier darf es kein Wegschauen mehr geben. Anstatt Härtefälle auszugleichen, schafft der aktuelle Berechnungsschlüssel nur weitere!“


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