Skip to main content
11. Jänner 2018 | FPÖ, Wirtschaft

FP-Landbauer: Baurechtsaktion ist kein Ersatz für umfassende Wohnpolitik

Leistbare Miete und Eigentum müssen einander ergänzen

Die niederösterreichische Wohnpolitik ist von ideologischen Verkrustungen geprägt. „Wir brauchen eine breitere Sozialwohnungssubstanz, um die Wohnkostensteigerungen zu dämpfen“, fordert FPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, LAbg. Udo Landbauer, MA, pragmatische Maßnahmen. Die aktuelle ‚Baurechtsaktion’ des Landes sei zu überdenken.

„Besonders für junge Menschen sind insgesamt weder Mieten und schon gar nicht die Preise für Eigentum leistbar“, erachtet Landbauer den Ausbau eines breiten leistbaren Mietsegmentes für erforderlich. „Wir brauchen ein größeres Angebot an günstigen Mietwohnungen. Die starre Eigenheim-Ideologie der Volkspartei greift hier zu kurz“, wünscht sich Landbauer eine an den Lebensrealitäten der Menschen orientierte Politik.

„Warum das Land etwa Baurechte mit Kaufoption für den Eigenheimbau bewirbt, anstatt direkt beim Grundankauf zu unterstützen, erschließt sich wohl kaum jemandem“, verweist Landbauer auf juristische Kunstgriffe. „Eigentum auf Zeit ist letztlich kein echtes Eigentum. Hier wird den Menschen ideologisierter Sand in die Augen gestreut“, verweist Landbauer auf die ‚Baurechtsaktion’ des Landes. „Wir Freiheitlichen verfolgen eine ehrliche Wohnpolitik. Leistbare Miete ermöglicht später Eigentumsbildung. Beides gegeneinander auszuspielen schadet letztlich den Niederösterreichern und ist verantwortungslos“, schließt Landbauer.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.