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30. März 2017 | FPÖ

FP-Landbauer: Rauchen erst ab achtzehn? SPÖ & ÖVP verkaufen Jugendliche für dumm!

FPÖ NÖ fordert stattdessen präventive Maßnahmen und EIN Jugendschutzgesetz für alle Bundesländer

„Bereits jetzt greifen viele unter Sechzehnjährige zur Zigarette, mit einem Verbot wird der Reiz für Jugendliche nur noch größer“, kommentiert FPÖ LAbg. Udo Landbauer das heutige Treffen der Jugend-Landesräte in Krems. „Mit sechzehn Jahren dürfen Jugendliche zur Wahlurne schreiten und über die Zukunft unseres Landes entscheiden, aber die Fähigkeit, über ihre eigene Gesundheit zu entscheiden, spricht man ihnen ab. Das ist völlig absurd“, sagt Landbauer. Die Freiheitlichen fordern stattdessen verstärkte präventive Maßnahmen und Aufklärungsarbeit an den Schulen. 

„Eine Schikane jagt die andere, Registrierkasse, Allergenverordnung, Schockbilder auf Zigarettenpackungen, generelles Rauchverbot und finanzielle Belastungen an allen Ecken und Enden“, kritisiert Landbauer den rot-schwarzen Verbotswahnsinn. Auf der einen Seite dürfen Sechzehnjährige die Führerscheinausbildung beginnen, in Niederösterreich sogar „harten“ Alkohol konsumieren, zudem sind sie strafmündig. „Kein vernünftiger Mensch wird die schädlichen Auswirkungen des Tabakkonsums leugnen, aber lassen wir den jungen Menschen doch die Freiheit, selbst darüber zu entscheiden!“

„In Sachen Jugendschutz haben die Verantwortlichen in den letzten Jahren generell versagt“, kritisiert Landbauer. Neun Bundesländer, neun verschiedene Gesetze! Es ist völlig verrückt, warum für einen sechzehnjährigen Niederösterreicher im Burgenland oder in der Steiermark andere Gesetze gelten. Die Jugend-Landesräte sollen endlich ein einheitliches Gesetz erarbeiten anstatt Verbote auszusprechen…“


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