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31. Oktober 2019

FP-Landbauer: Steuerzahler finanzieren Global Award für kriminelle Schlepperin!

FPÖ NÖ fordert nach Skandal-Auszeichnung sofortigen Förderstopp für Globart Verein

„Unsere Landsleute haben ein Recht zu erfahren, was mit ihren Steuergeldern passiert. Die Finanzierung eines Vereines, der eine kriminelle Schlepperin auszeichnet, ist sicher nicht im Interesse der Steuerzahler“, sagt FPÖ-Landespartei- und Klubobmann, Udo Landbauer, MA. Insbesondere das Land Niederösterreich zählt seit Jahren zu den großen Fördergebern des Vereines Globart, der erst kürzlich Carola Rackete als Hoffnungsträgerin und Leuchtturm der Zivilgesellschaft mit dem Globart Award auszeichnete. „Mehr als 1,2 Millionen Euro hat der Verein seit dem Jahr 2007 alleine über die NÖ Kulturförderung erhalten. Mit der Ehrung einer Person, die sich an den Machenschaften der Schlepperei in Europa beteiligt und damit die illegale Einwanderung weiter vorantreibt, hat sich der Verein in meinen Augen für weitere Fördermittel disqualifiziert“, fordert Landbauer einen Förderstopp seitens des Landes Niederösterreich. 

Den Kulturberichten des Landes Niederösterreich ist zu entnehmen, dass der Verein Globart in den Jahren 2007 bis 2010 jeweils 78.000 Euro und ab dem Jahr 2011 bis laufend 120.000 Euro jährliche Kulturförderung des Landes Niederösterreich erhalten hat. Zuletzt flossen 120.000 Euro aus dem Topf für „Kulturelle Regionalisierung“. „Mir ist nicht bekannt, dass Frau Rackete einen regionalen Bezug zu Niederösterreich hat“, sagt Landbauer. In der Kritik der Freiheitlichen steht ebenso die Finanzierung der Veranstaltung der Globart Academy zu dessen Höhepunkt die Ehrung von Carola Rackete zählte. Die Aktion wurde mit knapp 150.000 Euro an Steuergeldern subventioniert. Dazu zählt die Miete für das Konferenzbüro im Essl-Museum in Klosterneuburg in der Höhe von 30.000 Euro, weitere 85.000 Euro für Vortragende, 41.000 Euro an Personalkosten und 17.000 Euro Gesamtkosten für das Catering. „Die Steuerzahler dürfen also der Kultur-Schickeria auch noch das Essen bezahlen. Ich bin schon gespannt, wer dafür die Verantwortung übernimmt“, sagt Landbauer.

Die FPÖ Niederösterreich wird im NÖ Landtag jedenfalls einen Förderstopp für den Verein beantragen. „Eine Person, die die illegale Einwanderung begünstigt und das Schlepperwesen vorantreibt, darf kein Partner für unser Land sein. Ich bin davon überzeugt, dass das Geld bei unseren Familien und Pflegebedürftigen im Land wesentlich besser aufgehoben ist“, betont Landbauer.  


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