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13. Juni 2017 | Frauenpolitik

FP-Waldhäusl: Auszahlung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung bei Paaren künftig auf ZWEI getrennte Konten

Derzeit werden die Gelder auf EIN Konto überwiesen – FPÖ NÖ will Aufwertung der Frauen

„Der Teufel liegt – wie so oft – im Detail! Derzeit ist es Usus, dass die Auszahlung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung an in einem Haushalt lebenden Paar auf ein einziges Konto erfolgt, wenn beide Anspruch auf diese Unterstützung haben“, weiß FPÖ-Klubobmann und Frauensprecher Gottfried Waldhäusl. „Ich fordere, dass die Überweisung künftig auf zwei getrennte Konten erfolgt!“

 

Die Gesetzgebung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung obliegt dem Land Niederösterreich, hier soll die Änderung so rasch als möglich umgesetzt werden. „Die Frau muss ihr Geld künftig auf ihr eigenes Konto bekommen, um nicht womöglich bei ihrem Partner als ewiger Bittsteller da zu stehen. Es geht um die Aufwertung der Frauen! Schließlich gibt es außerdem auch Fälle, wo etwa das gesamte Einkommen vom Herrn des Hauses innerhalb kürzester Zeit in die Spielhallen getragen wird und für die Kinder dann nicht einmal mehr Geld für Nahrungsmittel übrig bleibt…“


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