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04. Mai 2017 | Gesundheit, Umwelt, FPÖ

FP-Waldhäusl: Blauer Brief an Kurz – grenznahes Atom-Endlager muss verhindert werden!

FPÖ-Klubobmann fordert Außenminister Kurz auf, endlich aktiv zu werden

„Die Gefahr ist noch immer nicht gebannt, dass Unmengen von gefährlichem tschechischen Atomschrott vor der Haustüre unserer Landsleute entsorgt werden“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. „Schon 2018 soll an der Grenzregion zum Waldviertel ein Atommüllendlager entstehen, die Gesundheit der Menschen steht auf dem Spiel. Die FPÖ NÖ wird einerseits  im Landtag aktiv werden, andererseits fordere ich Außenminister Kurz mittels persönlichem Schreiben auf, die berechtigten Sorgen unserer Landsleute ernst zu nehmen und das Vorhaben abzudrehen!“

Nur 21 Kilometer von der Grenze Niederösterreichs entfernt, am Standort Cihadlo, könnte schon bald radioaktiver Atommüll endgelagert werden. „Niederösterreich liegt ohnehin mitten in der Gefahrenzone von überalterten und störanfälligen Schrottreaktoren, da brauchen wir nicht auch noch den Atommüll vor unserer Haustüre“, sagt Waldhäusl. Tatsächlich wurde noch kein sicheres Endlagersystem entwickelt. Umso mehr stellt die Errichtung eines Endlagers für hoch radioaktive Stoffe nahe unserer Staatsgrenze eine enorme Gefahr für die niederösterreichische Bevölkerung und Umwelt dar.  „Es ist inakzeptabel, unseren Landsleuten den Atomschrott vor die Haustüre zu werfen“, kritisiert Waldhäusl.

„Kurz muss am besten noch heute noch seiner Verantwortung als Außenminister nachkommen und sofort in Verhandlungen treten“, sagt Waldhäusl. „Es geht schließlich um die Zukunft von uns allen, unserer Kinder und Kindeskinder, die mit diesem Müll nicht verseucht werden dürfen.“


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