„Die dritte Piste am Flughafen Wien-Schwechat ist ein Gebot der Stunde! Die standort- und arbeitsmarktpolitischen Nachwirkungen einer Verhinderung dieses Projektes sind untragbar“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl das „Nein“ des Bundesverwaltungsgerichts aus Umweltschutzgründen. „Der Flugverkehr wird nicht weniger und bei einem endgültigen Pisten-Aus starten und landen letztlich mehr Flugzeuge in unseren Nachbarländern. Was unsere Arbeitsplätze nach München bzw. Bratislava exportieren, die Emissionswerte europaweit gesehen aber nicht verändern würde. Kompletter Nonsens!“
Der Trend bei Passagieranzahlen bzw. Flugbewegungen am Flughafen Wien-Schwechat ist steigend, laut Management ist 2025 mit dem Wachstum allerdings Schluss, wenn die Piste nicht errichtet wird. Waldhäusl: „Denn bis 2050 wird sich laut Experten der internationale Flugverkehr vervierfachen und unser Flughafen kann nicht den ‚Schwarzen Peter‘ für den Klimaschutz in Österreich zugeschanzt bekommen. Zudem geht es um aktuell 20.000 Beschäftigte und zehntausende neue Arbeitsplätze, die unser Land so dringend braucht.“
„Der international wettbewerbsfähige Wirtschaftsstandort Österreich braucht eine optimale Anbindung an den weltweiten Flugverkehr“, so Waldhäusl. „Und eine Absage an eine dritte Piste ist ein Rückschritt, der nie wieder umzukehren ist - Die FPÖ NÖ wird alles daran setzen, dass es nicht soweit kommt!“