„Es ist eine bodenlose Frechheit, dass auf einer Bühne, die mit öffentlichen Mitteln betrieben wird, eine ausländische Band die stärkste Partei Österreichs in dieser Weise diffamiert. Das ist kein künstlerischer Ausdruck, das ist plumpe politische Hetze. Millionen Wähler pauschal zu beleidigen, ist ein Affront gegen die Demokratie und gegen den respektvollen Umgang, den sich viele Bürger erwarten“, erklärt FPÖ Tulln Tourismus-Stadtrat LAbg. Andreas Bors nachdem die deutsche Musikgruppe Culcha Candela während ihres Konzertes auf der Donaubühne alle FPÖ-Mitglieder und -Wähler pauschal als „Arschgeigen“ und „Braune“ beschimpft hat.
„Musik und Sport sollten nicht politisch missbraucht werden. Ich erhoffe mir vom Tullner Bürgermeister und Veranstalter eine Distanzierung und klare Maßnahmen, damit Künstler, die in Tulln auftreten, künftig nicht mehr zur Spaltung und politischen Diffamierung beitragen. Solche Künstler haben auf einer öffentlich geförderten Bühne in Tulln nichts verloren. So können sie sich in Berlin aufführen“, schließt Bors.