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01. April 2020

FPÖ-Teufel: Schramböck soll sich um Beatmungsmasken kümmern statt sich bei PR-Fototerminen herumzutreiben

Österreichische Unternehmen sollen Beatmungsgeräte produzieren - Staatliche Unterstützung muss gewährleistet sein

„Noch haben wir genug Beatmungsgeräte in den Spitälern. Bei einem Anstieg von intensivbettpflichtigen Convid19-Patienten könnten diese Geräte allerdings sehr rasch knapp werden“, warnte der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Mag. Ing. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. Es sei daher dringend notwendig, dass nun auch heimische Firmen ihre Produktion auf Beatmungsgeräte umstellen, und zwar flott, forderte Teufel.

Auf der Homepage von Magna Österreich sei etwa zu lesen:
„Hochkomplexe Themen verstehen wir und entwickeln daraus wegweisende und einfach umsetzbare Lösungen – maßgeschneidert auf das jeweilige Unternehmen unserer Kunden.“ „Na wenn es mit dieser Unternehmensphilosophie nicht möglich ist auch Beatmungsgeräte herzustellen, dann weiß ich auch nicht“, zeigte Teufel nur ein Beispiel auf. Neben Magna gebe es noch genügend andere Unternehmen in Österreich, die durchaus in der Lage seien, diese überlebensnotwendigen Geräte herzustellen. „Statt Arbeitnehmer in Kurzarbeit zu schicken, wäre ein Einsatz in der Beatmungsgeräteproduktion weitaus sinnvoller“, betonte Teufel.

Es liege nun an der Politik hier die Koordination, Bestellung und Finanzierung zu übernehmen, forderte Teufel. Das sollte heute eine der wesentlichsten Aufgaben von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck sein. „Statt am Flughafen Schwechat PR-gerecht Gummihandschuhe aus Malaysia in Empfang zu nehmen, sollte Schramböck lieber heimische Unternehmen mit der Produktion von Beatmungsmasken beauftragen“, so Teufel. Diese Regierung solle endlich aufhören, Werbung für sich selbst zu machen.


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