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18. Jänner 2016 | FPÖ

Kickl: Bundespräsident Fischer in „selbstgerechter Lehrer-Lämpel-Manier“

„Fischer hat durch seine eigentliche Nichtamtsführung das Amt des Bundespräsidenten ganz klar in Frage gestellt“

„In selbstgerechter Lehrer-Lämpel-Manier, wie aus Wilhelm Buschs Max und Moritz bestens bekannt, versucht Bundespräsident Fischer, wieder einmal mit erhobenem Zeigefinger auf sich aufmerksam zu machen“. Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl die Reaktion Fischers auf Worte von FPÖ-Chef HC Strache. Auch in den letzten Wochen seines finalen Amtsjahres kehre der Bundespräsident den Moralapostel immer nur dann hervor, wenn es um die FPÖ gehe – und dies obendrein immer auf Geheiß der SPÖ-Bundesgeschäftsführung sowie zeitverzögert, damit kein Verdacht geschöpft werden könne, so Kickl.

"So nicht" hätte der Bundespräsident bei anderen Themen sagen sollen

„Wenn es aber um klare und eindeutige Worte und Positionen des Präsidenten zu anderen wichtigen aktuellen Themen ging, war oft wochenlang nichts aus der Hofburg zu vernehmen - außer tiefgreifendes Schweigen. So hätte es ein lautes "So nicht“ aus dem Mund eines Bundespräsidenten gebraucht, als Faymann und Co. Milliardenhaftungen für Pleitestaaten übernommen, im Zuge der neuen Völkerwanderung die eigenen Gesetze außer Kraft gesetzt oder den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in die Nähe nationalsozialistischer Gesinnung gebracht haben. Auch hätte es ein lautes „So nicht“ von Fischer geben müssen, als Faymann und Co. den Ruin des Bundesheeres vorangetrieben und dadurch einen unmissverständlichen Auftrag der Bevölkerung mit Füßen getreten, die Arbeitslosigkeit Monat für Monat schöngeredet, die eigenen Familien durch Export von Familienleistungen diskriminiert und mit Zwangsverordnungen in der Frage der Zuweisung von Völkerwanderern die eigene Bevölkerung entmündigt haben“, so Kickl.

Fischer ist einer "in Wolle gefärbter Sozialist und kein überparteiliches Staatsoberhaupt"

„Bei all diesen aufgezählten Beispielen hat Bundespräsident Fischer geschwiegen. Er ist und bleibt ein in Wolle gefärbter Sozialist und kein überparteiliches Staatsoberhaupt. Er hat immer in Richtung SPÖ - nach dem Motto: „Sie wünschen, wir spielen“ - gehandelt. Somit bleibt bei seiner jetzigen Aktion nur der fahle Nachgeschmack einer politischen Wichtigmacherei kurz vor dem Amtsende ohne jede wirkliche moralische Substanz“, sagte Kickl.

„Fischer hat durch seine eigentliche Nichtamtsführung das Amt des Bundespräsidenten ganz klar in Frage gestellt und hat mit seinem merkwürdigen Amtsverständnis die Funktion des Präsidenten an den Rand der Bedeutungslosigkeit gebracht. Wenn ein Bundespräsident nämlich so agiert, wie es Fischer getan hat, dann wäre es für die Steuerzahler kostengünstiger, wenn in einem öffentlichen Gebäude gleich ein Stempelautomat ohne Stopptaste installiert wird, wo dann sofort unreflektiert gegen die FPÖ agitiert werden kann“, so Kickl und weiter: „Unvergessen sind auch Fischers Selfies mit Flüchtlingen, aber es ist uns nicht bekannt, dass es derartige Fotos mit inländischen Arbeitslosen gegeben hätte“.

„Gut, dass es das finale Schuljahr vom obersten österreichischen Lehrer Lämpel ist“

„Rückblickend hat Fischer in seinen Amtsjahren immer die Interessen der SPÖ vertreten und nicht die Interessen der Österreicher - nur gut, dass es das finale Schuljahr vom obersten österreichischen Lehrer Lämpel ist…“, sagte der FPÖ-Generalsekretär.

 


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