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06. Dezember 2018

Landesrat Waldhäusl: Kosten für Asylquartier Drasenhofen zum jetzigen Zeitpunkt nicht festlegbar

Erst nach einem Monat des laufenden Probebetriebs hätten die Zahlen verfestigt werden können

„Das Asylquartier für unbegleitete minderjährige Fremde in Drasenhofen wurde als Probebetrieb gestartet, erst nach frühestens einem Monat hätten die Fixkosten verfestigt werden können“, sagt Landesrat Gottfried Waldhäusl. „In einem Standardvertrag mit der Betreuerfirma mussten allerdings im Vorfeld die höchstmöglichen Kosten niedergeschrieben werden.“

 

„Die derzeit kolportierten Kosten sind keineswegs als in Stein gemeißelt zu betrachten, seriöse Zahlen hinsichtlich Betreuungs- und Sicherheitspersonal können nach einem Fünf-Tages-Betrieb auch nicht dargestellt werden; dies auch im Hinblick auf die wechselnde Zahl der Untergebrachten. Nach einigen Wochen hätte ich den tatsächlich errechneten Kostenaufwand ohnehin in einer Regierungssitzung vorlegen müssen“, informiert Waldhäusl.

 

„Aktuell wird nunmehr der Vertrag mit der Caritas ausgearbeitet, die für die Betreuung der Jugendlichen in St. Gabriel verantwortlich ist. Auch die Bürgermeister aus Maria Enzersdorf und den umliegenden Gemeinden werden miteinbezogen, dies habe ich versprochen. Hier ist mit höheren Kosten zu rechnen, weil uns Sicherheit auch etwas wert sein muss.“


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