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17. September 2018 | Tierschutz

Landesrat Waldhäusl: Wölfe sollen am Truppenübungsplatz Allentsteig leben dürfen, Entnahme nur von weiteren Tieren aus dem Ausland

Lösung mit Hausverstand und im Sinne des Artenschutzes – Wissenschaftliche Begleitung geplant

Im Rahmen der „Nacht der Wölfe“ hat Landesrat Gottfried Waldhäusl erste Gespräche mit Experten über das Leben mit dem Wolf in Niederösterreich geführt, jetzt wurde die Thematik vertieft und nunmehr kann eine Lösung präsentiert werden. „Die Tiere finden am Truppenübungsplatz (TÜPL) Allentsteig entsprechenden Lebensraum, dort sollen sie auch bleiben dürfen“, so Waldhäusl. „Nur: Laut Wolfsexperten Dr. Rauer kommen fast alle Tiere, die in unserem Land derzeit Schaden anrichten, aus Deutschland bzw. Polen. Diese sollen entnommen werden dürfen!“

 

Nachdem der Wolf in Niederösterreich wieder Einzug gehalten hat, sind mittel- bis langfristige Lösungen mit Hausverstand gefragt. Waldhäusl: „Fakt ist, dass wir mit den Tieren leben lernen müssen. Die Menschen werden sich mit diesem Gedanken anfreunden müssen, die Sicherheit der Niederösterreicher muss jedoch im Vordergrund stehen. Die Wölfe sollen am TÜPL - kontrolliert - leben dürfen, deren Entwicklung soll wissenschaftlich begleitet werden. Die wenigen, die sich vom Rudel loslösen und das Gelände des Truppenübungsplatzes verlassen, sollen ebenfalls entnommen werden dürfen.“

 

„Als zuständiges Regierungsmitglied stehe ich für Tierschutz mit Hausverstand und dieses mit Experten ausgetüftelte Konzept ist für mich die beste Lösung“, meint Waldhäusl. „Wir wollen die Wölfe nicht wahllos entnehmen und auch nicht in Käfige sperren, somit hat dieser Mittelweg Priorität.“


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