„Ich als zuständiger Landesrat in Niederösterreich erteile den Vorstellungen, einer weiteren Massenzuwanderung durch die Hintertür, der anderen Bundesländer eine klare Absage“, kommentiert Sicherheits-Landesrat Gottfried Waldhäusl den heutigen Ausgang der Flüchtlingskonferenz in Oberösterreich. Die Versuche aller anderen Vertreter, den gesamten Arbeitsmarkt künftig für alle Asylwerber zu öffnen und diese in eine Lehre zu stecken, sind mit der Gegenstimme aus Niederösterreich gescheitert. „Mit meiner heutigen Entscheidung kann der effektive Zugang für Asylwerber, die nicht die notwendigen Voraussetzungen zum Arbeitsmarkt haben, unterbunden werden“, sagt Waldhäusl.

Im Detail lehnt Waldhäusl frühzeitige Integrationsmaßnahmen für Asylwerber und eine weitere Massenzuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen konsequent ab. „Für Menschen, die ein laufendes Asylverfahren haben und noch gar nicht wissen, ob sie überhaupt in Österreich bleiben dürfen, braucht es weder die Öffnung des Arbeitsmarktes noch irgendwelche Integrationsversuche, das sagt einem schon der Hausverstand“, bekräftigt Waldhäusl seinen Standpunkt.