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17. Mai 2006

Österreichische Wasserkraft darf nicht von Ölkonzern beherrscht werden

Politik muß Gestaltungshoheit über unsere Wasserkraft behalten

Eine scharfe Absage erteilte heute FPÖ-Bundesparteiobmannstellvertreterin Barbara Rosenkranz der geplanten Übernahme der Verbundgesellschaft durch die OMV. "Die FPÖ wird diesem Wahnwitz auf keinen Fall ihre Zustimmung erteilen."

Es gehe keinesfalls an, daß in Zukunft ein Ölkonzern die österreichische Wasserkraft beherrsche, betonte Rosenkranz. Das sei eine völlig widersinnige Allianz. Wasserkraft stelle ein Konkurrenzprogramm zur Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen dar.

Rosenkranz unterstrich die Notwendigkeit, daß die österreichische Politik die Gestaltungshoheit über unsere Wasserkraft behalte. "Unser Land verfügt ansonsten über keine bedeutenden Rohstoffvorkommen", erklärte die freiheitliche Nationalratsabgeordnete. "Jetzt die Oberhoheit über unser Wasser abgeben zu wollen, ist deshalb einfach grotesk." Daß Grasser jetzt zudem fordere, daß auch die öffentlichen Mehrheiten für die Landesenergieversorger fallen sollten, zeige, wie brandgefährlich die jetzige Entwicklung sei.


 


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