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13. Juni 2007

Rosenkranz: Kinderbetreuungsgeld ausweiten!

Generell auf drei Jahre und auch für Alleinerzieher und Alleinverdiener

FPÖ-Familiensprecherin Barbara Rosenkranz sprach sich für eine generelle Ausweitung der Dauer für den Bezug des Kinderbetreuungsgelds auf drei Jahre aus. Und das auch für alleinerziehende Mütter oder Väter und für Alleinverdiener. Dazu solle endlich die Zuverdienstgrenze abgeschafft werden.

Kritik übte Rosenkranz an Familienministerin Kdolsky, die mit fadenscheinigen Gründen Alleinerziehern eine Verlängerung des Kindergeldes verwehren wolle. Überhaupt müsse der Bezug des Kinderbetreuungsgeldes in Zukunft unabhängig davon sein, wie sich die Eltern die Kinderbetreuungszeiten aufteilten.

„Die Regierung soll diese Bevormundungstaktik endlich aufgeben und aufhören, sich für die Erziehungsberechtigte der Österreicher zu halten. Mit solchen dirigistischen Maßnahmen sei niemandem gedient", fordert die Familiensprecherin.

Es könne schließlich nicht angehen, dass Eltern quasi „bestraft" würden, weil ein Elternteil die gesamte Kinderbetreuungszeit beanspruchen wolle. Genauso wenig dürften einem Alleinerzieher noch zusätzliche Stolpersteine in den Weg gelegt werden. Diese Gruppe habe es ohnehin schon schwer genug.


 


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