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13. Oktober 2008

Almosenlandeshauptmann Pröll demaskiert sich, Heizkostenexplosion in NÖ

Nachdem man letzte Woche noch die Erhöhung des Heizkostenzuschusses feierte, hebt die ÖVP Energiepreise um 28%

„Die Doppelmoral der ÖVP ist für mich unerträglich!" sagt Klubobmann Gottfried Waldhäusl in einer ersten Reaktion auf die Tariferhöhungen der EVN. „Einerseits rühmt man sich der Erhöhung des Heizkostenzuschusses, die ohnehin sozial nicht treffsicher ist, andererseits dreht man wenige Tage danach munter an der Preisspirale!", so der Klubobmann weiter. Waldhäusl bezeichnet es als Heuchlerei, die Menschen zu zwingen einen Almosenantrag am Gemeindeamt zu stellen, während man jeden Durchschnittshaushalt mit zusätzlichen 240 € beim Gas und 63 € bei Strom pro Jahr belastet. „Der Ölpreis, an dem sich der Gaspreis orientiert, ist so niedrig wie schon lange nicht mehr, trotzdem lässt man vor Beginn der Heizsaison die Preise explodieren. Das zeigt das wahre Gesicht der Raubritter von der ÖVP!" so Waldhäusl weiter. Der Klubobmann kritisiert, dass man die angeblichen Rekordgewinne der EVN bei Auslandsprojekten nicht der Bevölkerung in Form von Energiepreissenkungen zukommen lässt. „LH Pröll, der als Eigentumsvertreter der EVN für diese Maßnahmen voll verantwortlich ist hat sich demaskiert. Während Familien zu Hause frieren, wandern die Gewinne der EVN zu LR Sobotka, der mit seinen Veranlagungen noch Haus und Hof verzocken wird!" Zum Schluss sagt Waldhäusl „Ich erwarte mir von einem Landeshauptmann in Zeiten von Preisexplosion und Finanzkrise, dass er für die Menschen da ist und fordere ihn daher auf, diese Ungerechtigkeit zu verhindern!"

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