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05. Juli 2013

AUF/FPÖ: Herbert klar gegen dienstrechtliche Anpassungen wegen Adoptionsrecht für Homo-Paare

Freiheitliche lehnen ideologisches Experiment auf Kosten der Familien und Kinder entschieden ab

Die FPÖ lehnt die neuen rechtlichen Bestimmungen über Adoptionsmöglichkeiten für gleichgeschlechtliche Paare ab. "Daher liegt es auf der Hand, dass es auch für die daraus resultierenden Anpassungen in den dienst- und besoldungsrechtlichen Detailbestimmungen keine Zustimmung geben kann", stellte der freiheitliche Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst und AUF-Bundesvorsitzende, NAbg. Werner Herbert, in seinem gestrigen Debattenbeitrag im Nationalrat fest.

Alleine der Umstand, dass es nunmehr ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare geben werde, um eine vermeintliche "Diskriminierung der sexuellen Orientierung" zu beseitigen, zeige nicht nur die argumentative Einbahnstraße auf, die sich hier in höchst negativer Weise gesellschaftspolitisch für unsere Familien auftut, sondern offenbare auch ein höchst fragwürdiges ideologisches Experiment, welches auf dem Rücken unserer Kinder rücksichtslos ausgelebt werde, stellte Herbert fest.

"Seitens der FPÖ werden diese falschen und negativen familienpolitische Entwicklungen jedenfalls entschieden abgelehnt, weshalb es keine Zustimmung zu allen diese Thematik betreffenden gesetzlichen Änderungen - wie auch zu dieser Dienstrechts-Novelle - geben wird", so Herbert abschließend.

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