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29. April 2013

AUF/FPÖ: Herbert schockiert über Methoden des Linzer Polizisten Sailer

Politische Ermittlungs- und Medienarbeit schädigt den Ruf der Polizei

Der freiheitliche Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst und Bundesvorsitzende der AUF, NAbg. Werner Herbert, zeigt sich schockiert über die in Medien erhobenen schweren Vorwürfe gegen den Linzer Polizisten Uwe Sailer. Dieser soll Nazi-Motive auf seine private Webseite gestellt haben und behauptet nun, er könne aus dem Umstand, dass jemand diese Seite besucht habe, Schlüsse über dessen Kontakte ziehen.
"Was Sailer laut eigenen Angaben tut und über die Medien groß auszubreiten versucht, hat mit Polizeiarbeit nichts zu tun. Es ist im Gegenteil der Versuch, ganz gezielt Proponenten einer politischen Partei zu diskreditieren", so Herbert. Die eingesetzten Methoden und die daraus von Sailer öffentlich gezogenen Schlüsse seien nicht nur höchst zweifelhaft, sondern geradezu lächerlich. "Es schadet dem Ruf der Polizei, wenn hier der Eindruck entsteht, seriöse Beamte würden so arbeiten", erklärt Herbert und fordert daher Sailers Vorgesetzte auf, dessen Aktivitäten auch in diesem Lichte dienstrechtlich zu untersuchen und zu ahnden.
"Wenn Herr Sailer Politiker werden möchte, so mögen ihn seine Freunde bei den Grünen auf eine Kandidatenliste setzen. Aber er soll nicht weiter so tun, als habe seine Agitation etwas mit der Polizei oder deren Arbeit zu tun", fordert Herbert.

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