FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko artikuliert den Ärger der betroffenen Autofahrer: „Die Geschwindigkeitskontrollen auf der B14 scheinen lediglich ein Abzocken der Autofahrer zu bezwecken. Anders ist es nicht zu erklären, dass beispielsweise Geschwindigkeitsmessungen auf der vierspurigen B14 um Mitternacht stattfinden. Über einen Autofahrer, der am 24. Juni um 23.50 Uhr mit 65 km/h Richtung Klosterneuburg fuhr, verhängte die Bundespolizeidirektion Wien mittels einer Anonymverfügung eine Geldstrafe von 42 EUR."
Der freiheitliche Stadtrat kündigte eine schriftliche Anfrage an Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager an, welche Aktivitäten seit der Resolution des Klosterneuburger Gemeinderates zur Wiedereinführung von Tempo 70 auf der B14 von der Stadtgemeinde gesetzt wurden und welche Reaktionen darauf erfolgten. Kritisch äußert sich der freiheitliche Stadtrat zur „Ineffizienz des ganzen Haufens von Klosterneuburger ÖVP-Politikern samt Innenministerin, Nationalrats- bzw. Landtagsabgeordneten und Gemeinderäten". Stadtrat Dr. Josef Pitschko meint, dass die Klosterneuburger Autofahrer von der ÖVP-Innenministerin Mag. Mikl-Leitner, deren Forderung „Her mit dem Zaster, her mit der Marie!" anscheinend auch ins sicherheits- und verkehrspolitische Programm der ÖVP übernommen wurde, keine Unterstützung für ihre Anliegen erwarten könnten.