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21. März 2013

Barbara Rosenkranz fordert Konzepte gegen steigende Arbeitslosigkeit

Öffnung des Arbeitsmarkts für Rumänen und Bulgaren muss neu verhandelt werden

Die Frühjahrsprognose der Wirtschaftsforschungsinstitute gebe berechtigten Anlass zur Sorge, warnt heute die Obfrau der FPÖ NÖ, Barbara Rosenkranz. Die Institute verkündeten einhellig, dass sich Österreichs Wirtschaft nur zögerlich erholt, während die Zahl der Arbeitslosen erneut steigen wird.

„Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit entschieden zu hoch, jetzt müssen endlich Konzepte auf den Tisch um dieser Herausforderung zu begegnen!", so Rosenkranz. Denn dass sich immer mehr Arbeitskräfte um die zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze bewerben, hat auch negative Auswirkungen auf diejenigen, die eine Beschäftigung haben. „Höherer Konkurrenzdruck am Arbeitsmarkt verhindert auch, dass es im Herbst zu angemessenen Lohnerhöhungen kommen wird.", gab die Chefin der FPÖ NÖ zu bedenken.

Eine erste Maßnahme, die Rosenkranz fordert, ist eine Neuverhandlung der Arbeitsmarktöffnung für Rumänen und Bulgaren. Sie weist darauf hin, dass bereits Ende 2013 die Arbeitsmarktbeschränkungen für Staatsbürger dieser beiden Länder auslaufen. Wer daran etwas ändern wolle, müsse „rechtzeitig, also am besten sofort" in Verhandlungen treten. Gibt es in diesem Bereich keine Neuregelung, werden in weniger als einem Jahr wieder zusätzliche Arbeitskräfte auf Arbeitsmarkt drängen und die Situation weiter verschärfen.

Die anderen Parteien dürfen dieser Entwicklung nicht einfach tatenlos zusehen, denn:  „Verweigern die zuständigen Regierungsmitglieder wieder einmal den Schutz des heimischen Arbeitsmarktes, dann müssen sie eigene Konzepte auf den Tisch legen." fordert Rosenkranz abschließend.

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