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22. März 2013

Barbara Rosenkranz: Neue AGES-Warnung für Korneuburger Grundwasser gibt FPÖ recht

Zuständige Behörden müssen Konsequenzen aus der Vertuschung im Kwizda-Skandal ziehen

Wie gestern Abend bekannt wurde, warnt die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit AGES davor, das verseuchte Grundwasser in Korneuburg zum Gießen von Obst und Gemüsepflanzen zu verwenden. Die Chefin der FPÖ NÖ, Barbara Rosenkranz, sieht dadurch die Haltung der FPÖ zum Kwizda-Skandal bestätigt. Bereits am 26. September des Vorjahres machte sie sich vor Ort ein Bild von der Lage, und forderte unmittelbar darauf die zuständigen Behörden nachdrücklich dazu auf, die betroffenen Bürger über alle Gefahren zu informieren. Sie sprach auch ausdrücklich die Gefahren an, die durch das Gießen von Gemüse mit verseuchtem Grundwasser entstehen.

„Dass die AGES erst ein halbes Jahr danach über erste Ergebnisse von Gießversuchen informieren kann, zeigt, dass die berechtigten Sorgen der Bevölkerung noch immer zu wenig ernst genommen werden!" warnt die Obfrau der FPÖ. „Die versprochene Informationsveranstaltung für die Betroffenen muss endlich stattfinden, und der zuständige Landesrat Pernkopf muss in seinem Zuständigkeitsbereich Konsequenzen ziehen. Eine derartige Vertuschung und Verheimlichung von Gesundheitsgefahren muss in Zukunft völlig ausgeschlossen sein!", so Rosenkranz abschließend.

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