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26. Jänner 2012

Barbara Rosenkranz: Rot-Grün betreibt „Anti-Familienpolitik"

Rosenkranz sieht vor aktueller Stunde zur Familienpolitik einen radikalen Angriff auf die Wahlfreiheit junger Eltern

Anlässlich der aktuellen Stunde im NÖ Landtag zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Kleinkinderbetreuung in Niederösterreich!", kritisiert LR Barbara Rosenkranz jene Pläne, die darauf abzielen die Budgets auf Kosten der Familien zu sanieren.

Die gestern von den grünen Frauen- und Familiensprecherinnen, Schwentner und Musiol vorgestellten Kürzungspläne bei den Familienleistungen, die sich an die jüngsten Ideen von Industriellenvereinigung und Arbeiterkammer anlehnen, bezeichnet Rosenkranz als einen verheerenden Kahlschlag.

„Der von den Grünen angekündigte ‚radikale Umbau', ist in Wahrheit ein radikaler Einschnitt für junge Eltern und ihre Kinder. Grüne und SPÖ, Arbeiterkammer wie Industriellenvereinigung, bilden eine unheilige Allianz und gehen mit ihren jüngst vorgestellten Plänen gegen die österreichischen Familien vor", so Rosenkranz, die dadurch die Wahlfreiheit der Eltern in Gefahr sieht.

 Vielen Eltern bliebe schlicht keine Wahl mehr, sich für familiäre und gegen (frühe) staatliche Betreuung ihrer Kleinstkinder zu entscheiden, wenn diese Streichpläne umgesetzt würden.

 „Die Forderungen Sachleistung statt Geldleistung; staatliche Kleinkindererziehung vor familiärer Umsorgung sind alte Parolen linker Ideologen. Mittlerweile sind diese Forderungen aber auch in den ÖVP-Reihen angekommen, wie die gemeinsamen Pläne von Industriellenvereinigung und Arbeiterkammer zeigen. Nur die FPÖ sagt nein zur Abschaffung der Wahlfreiheit junger Mütter und Väter. Familienpolitik darf nicht zu einem bloßen Unterpunkt der Arbeitsmarktpolitik verkommen. Eine Budgetsanierung auf Kosten unsere Kinder kommt nicht in Frage. Die Familie ist und bleibt als Rückgrat unserer Gesellschaft ein schützenswertes Gut. Es ist daher vielmehr an der Zeit für gerechtes Familiensteuersplitting und mehr Anreize für junge Paare sich bewusst für Kinder zu entscheiden."

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