Die typische Reaktion vom Rathaus „stimmt alles nicht" durch ihren Sprecher Martin Koutny in der NÖN wurde im P3 Bericht (http://www.p3tv.at/webtv/3653-zu-wenig-gaeste-fuer-luxus-hotels) auch von Koutny selbst ad absurdum geführt. O-Ton Koutny: „Die rückläufigen Zahlen bei den Nächtigungen führen wir auch darauf zurück..." Die Auslastung beim D&C Hotel liegt unter den Erwartungen. Auch Direktor Jahn hat seine Aussage in der NÖN zum Restaurant relativiert: „Da hat man schon noch Scheu in ein Hotelrestaurant essen zu gehen....die breite Masse hat sich noch nicht rein getraut."
Natürlich ist die Stadt weder Betreiber noch Ausfallhafter des City-Hotels, aber im Fall des Falles können die 4,5 Mio. Euro Steuergelder, die von der Stadt investiert wurden (davon 1,5 Mio. rückzahlbares Darlehen im Form von 3% des jährlichen operativen Umsatzes, der Rest ist eh schon weg) in den Wind geschrieben werden.
Die Stadt wäre nun gefordert, eine Werbeoffensive zu starten, damit wir einen neuen Impuls für den Tourismus in St. Pölten geben.
Otzelberger: „Ich sehe mich nicht als Retter aber als Kämpfer für St. Pölten. Sieht man sich den Schuldenberg an, den die rote Stadtregierung angehäuft hat, kann man getrost vom „griechischen St. Pölten" sprechen. Diesen Schuldenberg werden nicht nur unsere Enkel sondern noch die Urenkel spüren. Wir haben Vorschläge, was alles unternommen werden könnte, aber man stellt sich stur und schmettert alles ab, alleine schon aus Neid, dass andere Parteien die besseren Ideen haben. Die „Rathausmehrheit" wird dabei immer mehr zur „Ratlosmehrheit". Konstruktiver, verantwortungsvoller politischer Gestaltungswille sieht anders aus."