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25. Mai 2011

EHEC-Epidemie in deutschen Cook and Chill-Küchen zeigt: Zentralküche gefährdet unser Bundesheer!

FP-Hafenecker warnt einmal mehr davor, unsere Soldaten solchen unnötigen Risken auszusetzen

„Leider müssen wir am Beispiel einer  Cook and Chill-Küche in Deutschland sehen, dass durch industrialisiertes Kochen unkalkulierbares Risiko eingegangen wird.

Es wird kolportiert, dass die derzeit anlaufende EHEC-Epidemie in Deutschland in der Küche einer großen Catering-Kette ihren Ausgang genommen hat. Auch hier handelt es sich um eine Cook and Chill -Küche, wie sie beim österreichischen Bundesheer eingeführt werden soll. Spätestens jetzt müssten bei den Verantwortlichen alle Alarmglocken läuten!", sagt der FP-Wehrsprecher im NÖ Landtag, LAbg. Christian Hafenecker.

„Wir haben schon in unserem Antrag, den wir im Februar 2011 im NÖ Landtag eingebracht und beschlossen haben, auf die Gefahren einer solchen Industrieküche hingewiesen. Jeder Fall von erkrankten Personen ist schlimm, weshalb es wichtig ist, hier möglichst schnell die tatsächliche Ursache zu finden. Hochgradig fahrlässig ist es aber, unseren Soldaten dieses Essen vorzusetzen und im Falle einer solchen Epidemie auch noch die  innere Sicherheit aufs Spiel zu setzen!", erklärt Hafenecker weiter.

Ein gesteigertes Gefahrenpotenzial sieht der Abgeordnete bei den EHEC- Erregern vor allem deshalb, weil die Krankheit erst mit starker Verzögerung zuschlägt und nicht sofort erkennbar ist. Meistens führen ein Gehirnschlag oder Nierenversagen zum Tod der Patienten.

„Wenn ein so hoch technologisiertes und kontrolliertes Land wie Deutschland dieser Erkrankungswelle derartig überrascht und machtlos gegenübersteht, muss uns klar sein, dass das auch für Österreich gelten kann. Die Zahl der Opfer steigt stündlich an, es gibt immer mehr Tote. Dieses Risiko können und dürfen wir nicht in Kauf nehmen, die Umrüstung des Bundesheeres auf Cook and Chill-Küchen muss daher sofort gestoppt werden!", schließt Hafenecker.

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