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31. Mai 2010

EVN: 200 Mio. Quartalsgewinn auf Kosten der Niederösterreicher

Gewinne resultieren aus gnadenloser Abzocke bei Strom und Gas

„Beim Abkassieren sind sich EVN-Bonze Burkhard Hofer und LH Pröll offenbar einig. Wie man dem heutigen Bericht eines Wochenblattes entnehmen kann, streift die EVN in nur einem Quartal 200 Millionen € Gewinn ein, von denen sich auch LH Pröll 30 Millionen nimmt!", erklärt FP-Klubobmann Gottfried Waldhäusl.

„Dieses Geld ist allerdings nicht vom Himmel gefallen, sondern man hat es mit einer noch nie da gewesenen Tarifabzocke Mindestpensionisten, sozial schwachen Menschen, Familien und Alleinverdienern gnadenlos aus der Tasche gezogen. Und das, obwohl man gewusst hat, dass es in Zeiten wie diesen sehr schwer ist, über die Runden zu kommen!", so der Klubobmann weiter.

Heftige Kritik übt er an EVN-Chef Hofer: „Dieser Mann kennt kein maßhalten, er lässt sich von seinem Freund Erin Pröll in alle möglichen, gut dotierten Aufsichtsräte setzen und liegt damit den Steuerzahlern immens in der Tasche. Anstatt die Bürger, in deren Besitz die EVN ja weitgehend steht, mit leistbarer Energie zu versorgen, wird munter an der Gebührenschraube gedreht. Nicht umsonst belegt die Regulierungsbehörde E-Control mit ihren Analysen immer wieder, dass die EVN zu den schwarzen Schafen in Sachen Preisgestaltung zählt!", sagt Waldhäusl.

Aufgeflogen ist nach Ansicht der Freiheitlichen auch LH Pröll. „Wie der Zeitung zu entnehmen ist, kassiert der Landeshauptmann für das Land eine Dividende von 30 Millionen € von der EVN. Würde es ihm wirklich um das Wohl der Bürger gehen, würde er zumindest diesen Betrag an sozial schwache Menschen ausschütten und somit deren Leid zumindest etwas lindern. Wir werden daher unseren Kampf gegen die EVN-Oberabzocker fortführen und dieses Thema zu einem Schwerepunkt der  politischen Arbeit in den nächsten Monaten machen!", schließt Waldhäusl.

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