Skip to main content
20. Februar 2014

FP-Höbart: FPÖ NÖ schaltet Staatsanwaltschaft in rotem Multiversum-Skandal ein

Sachverhaltsdarstellung belastet „SP-Drahtzieher" rund um Ex-Bürgermeister Fazekas und SP-NAbg. Kucharowits schwer

Die FPÖ NÖ brachte gestern, den 19.2.2014, eine Sachverhaltsdarstellung in der Causa Multiversum gegen SPÖ-NAbg. Katharina Kucharowits, deren Vater und ehem. stv. Stadtamtsdirektor Franz Kucharowits, den ehemaligen Bürgermeister Hannes Fazekas und den aktuellen Bürgermeister Gerhard Frauenberger bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten ein. Die ehemaligen bzw. aktuellen Schwechater Gemeindefunktionäre werden darin zahlreicher strafbarer Handlungen rund um den Millionen-Skandal „Multiversum" verdächtigt.

„Der Verdacht erhärtet sich immer mehr, dass es sich bei diesem SP-Personenkreis um die Drahtzieher des Multiversum-Skandals handelt. So liegen massive Kompetenzüberschreitungen des ehemaligen Bürgermeisters Fazekas vor, der im Alleingang Haftungserklärungen der Stadt abgab und sich diese erst nachträglich vom Gemeinderat absegnen ließ. Dem nicht genug wurde 2011 eine Haftungsübernahme von rund 1,2 Millionen Euro beschlossen und der betreffenden Bank durch den stv. Stadtamtsdirektor Kucharowits eine gefälschte Kopie des Gemeinderatsbeschlusses übermittelt: Der tatsächliche Beschluss deckte nämlich nur 612 000 Euro. Unterzeichnerin der Fälschung war niemand geringerer als die damalige SP-Gemeinderätin Katharina Kucharowits!", erklärt gf. FPÖ NÖ-Landesparteiobmann NAbg. Ing. Christian Höbart, der in dem Ganzen einen „roten Sumpf beispiellosen Ausmaßes" sieht.

Konkret fordern die Freiheitlichen die Staatsanwaltschaft dazu auf, Ermittlungen gegen die genannten Personen wegen des Verdachts der Untreue, der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen als Beitrags- und Bestimmungstäter sowie der Begehung einer strafbaren Handlung unter Ausnützung der Amtsstellung.

„Ganz in roter Bonzenmanier setzten Fazekas, Kucharowits & Co ihr Prestigeprojekt Multiversum um. Dass sie der Stadt Schwechat damit einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe zugefügt haben, war ihnen völlig egal. Jene Roten, die dieses Verbrechen am Steuerzahler zu verantworten haben, dürfen nicht ungestraft davon kommen!", schließt Höbart.

© 2025 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.