Seitens des Umweltministeriums sollen im Rahmen einer Sanierungsoffensive von 3.3. bis 31.12.2014 thermische Sanierungen im privaten Wohnbau gefördert werden. Allerdings mehren sich die Beschwerden von Antragsstellern, dass trotz fristgerechter Einreichung bei der Bausparkasse und Sanierungsfreigabe bisher kein Cent der Förderung vom Ministerium überwiesen wurde.
„Wie hier mit Förderwerbern umgegangen wird, ist völlig inakzeptabel. Trotz positiver Bearbeitung durch die Bausparkasse und Sanierungsfreigabe steht bei unzähligen Hausbesitzern der zustehende Förderbetrag noch gänzlich aus. Einigen wird sogar von den Bankinstituten mitgeteilt, dass das Ministerium die Gelder noch gar nicht freigegeben habe. Wenn dem tatsächlich so ist, ist das eine reine Verhöhnungsaktion!", kritisiert der Abgeordnete und geschäftsführende FPÖ NÖ-Landesparteiobmann.
Höbart stellt daher eine Anfrage an den zuständigen VP-Umweltminister Rupprechter, in der er eine lückenlose Aufklärung dieses Sachverhalts fordert.
„Viele Hausbesitzer sind auf die Förderung bei der thermischen Sanierung angewiesen, sie im Regen stehen zu lassen ist ein Skandal der Sonderklasse. Durch diese Zurückhaltung der zustehenden Fördergelder werden auch Unternehmen, welche die Sanierungsarbeiten durchführen, massiv geschädigt. Ich fordere daher von Umweltminister Rupprechter Rede und Antwort über diesen unhaltbaren Missstand", schließt NAbg. Christian Höbart.