"Echte Gerechtigkeit für unsere Landesbürger und kein parteipolitisches Geplänkel wie bei ÖVP und SPÖ" forderte der freiheitliche LAbg. Martin Huber in der heutigen Aktuellen Stunde.
Gerechtigkeit beginne für die Freiheitlichen bereits bei den Kleinsten, "so dürfen nicht nur Gelder für Kinderbetreuungsstätten zur Verfügung gestellt, sondern müssen auch jene Familien unterstützt werden, die sich dazu entschließen, ihre Kinder selbst zu betreuen!", forderte der freiheitliche Mandatar.
Als Verhöhnung unserer Familien und Senioren bezeichnete Huber die Aufstockung des Taggeldes für Asylwerber um satte 12% auf 19 Euro pro Tag. "Während Niederösterreichs Familien mit einem Kinderbetreuungsgeld von 14,53 Euro auskommen müssen und unsere Senioren mit einer "Erhöhung" ihrer Pension von 1,8 % abgespeist werden, schüttet man das Füllhorn über Scheinasylanten und fördert damit die ohnehin mehr als besorgniserregende Kriminalität in Niederösterreich. Es stellt sich im Übrigen auch die Frage, wohin all jene Asylwerber abgetaucht sind, deren Anträge negativ beschieden wurden, das waren immerhin 10.000 von 14.000", so Huber.
Des Weiteren sieht der Abgeordnete großen Aufholbedarf in Sachen Bildungspolitik. "Leider artet jede Bildungsreform in Showpolitik von ÖVP und SPÖ aus. Bereits unsere Jüngsten werden in ihrer Bildungsmöglichkeit massiv beschnitten, weil es nach wie vor Volksschulklassen mit bis zu 97 Prozent Ausländeranteil gibt", ärgert sich Huber. Verpflichtende Deutsch-Kurse wären zumindest ein kleiner Schritt in Richtung gerechterer Bildungschancen.