„Manchmal denke ich mir, man hält das Asyllager Traiskirchen nur deshalb aufrecht, um in Vorwahlzeiten politisches Kleingeld zu machen. Wie ist es sonst erklärbar, dass Schwarz und Rot regelmäßig vor Wahlgängen den starken Mann heraushängen lassen. Sowohl LH Pröll, mit seiner Innenministerin Mikl-Leitner, als auch der rote Bgm. Knotzer samt Anhang, hätten die Möglichkeit, diesem Treiben nachhaltig ein Ende zu setzen. Wir meinen es ernst und werden den anderen Parteien im Landtag durch unsere Initiative einmal mehr die Möglichkeit geben, für klare Fronten zu sorgen!", sagt LAbg. Martin Huber.
„Würde man das Dublin II Abkommen nach Strich und Faden einhalten und wirklich nur all jene Personen aufnehmen, die die EU in Österreich zum ersten Mal betreten, würde vermutlich das große Büro des Landeshauptmannes in St. Pölten reichen, um alle Flüchtlinge unterzubringen. Es liegt schlicht allein daran zu handeln und bestehende Regelungen einzuhalten!", so Huber weiter.
„Das Asylwesen kostet den Steuerzahler jährlich zig-Millionen Euro, rechnet man die Begleitkosten dazu, befinden wir uns sogar im dreistelligen Millionenbereich; Geld das uns selbst an allen Ecken und Enden fehlt. Es ist daher zu wenig, eine Verteilung dieser Personen auf ganz Österreich zu diskutieren. Vielmehr sollte man alle jene EU-Mitgliedsländer in die Ziehung nehmen, die ihre Grenzen schleißig bis gar nicht überwachen und darüber hinaus, wie etwa Griechenland oder Italien, Einwanderer auch noch nach Österreich durchwinken!" erklärt der Abgeordnete.
„Es ist unerträglich mitanzusehen, dass Schwarz und Rot die Bevölkerung absichtlich mit Kriminalität, Sexualstraftaten und kulturellen Widersprüchen konfrontieren, nur um vor Wahlen mit Pseudomaßnahmen punkten zu können. Entlasten wir die Bürger von Traiskirchen nachhaltig und schließen wir dieses Lager für immer, wir brauchen es ja auch nicht mehr, wenn Dublin II gelebt wird. Wir bieten mit unserem Antrag im Dezemberlandtag die Möglichkeit dazu. Schluss mit der Showpolitik, Herr Landeshauptmann Pröll!", schließt Huber.