Als klares „Schuldeingeständnis" wertet FPNÖ-Landesgeschäftsführer LAbg. Martin Huber die heute von VP-LH-Stv. Wolfgang Sobotka angekündigte Abmeldung der umstrittenen Zweitwohnsitzer in Waidhofen an der Ybbs, die vor allem aus dem Umfeld des NÖAAB stammen.
„Sobotka gibt damit offen zu, dass unzählige ortsfremde ÖVP-Funktionäre nur deswegen in Waidhofen gemeldet wurden, um das Ergebnis der Gemeinderatswahl am 25. März zugunsten seiner Partei zu beeinflussen. Das Wählerverzeichnis wurde aber bereits erstellt, daher scheinen die schwarzen Legionärswähler, ob sie sich jetzt abmelden oder nicht, dort auf! Die Beteuerung Sobotkas, dass sie keinen Gebrauch von ihrer Wahlzulassung machen werden, ist nicht nachweisbar und daher eine Verhöhnung der Waidhofener Bürger!", kritisiert Huber.
Die ÖVP NÖ und LH-Stv. Sobotka hätten heute ihr bedenkliches Demokratieverständnis ungeschönt auf den Tisch gelegt.
„Den Schwarzen geht es nur um Machterhalt und dabei schrecken sie nicht einmal vor Ostblock- ähnlichen Methoden zurück. Bei fast allen Grauslichkeiten und Skandalen der ÖVP NÖ taucht der Name Sobotka wie das Amen im Gebet auf, da ist es nicht verwunderlich, dass er bei den „Scheinmeldungen" auch seine Finger im Spiel hat. Eines steht jedenfalls fest: Waidhofen an der Ybbs braucht eine gestärkte FPÖ, die den schwarzen Machtrausch in die Schranken weist!", schließt LAbg. Martin Huber.