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10. Mai 2014

FP-Königsberger: Asylheim Traiskirchen platzt aus allen Nähten

Niederösterreich bei Aufgriffen geschleppter Personen im traurigen Spitzenfeld

„Das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen platzt aus allen Nähten. Statt der ursprünglich limitierten 480 Belegungen sind dort derzeit sage und schreibe 1.030 Asylwerber untergebracht“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger. Die massive Überbelegung erklärt sich der freiheitliche Mandatar unter anderem durch die im Vorjahr abermals um 13 Prozent gestiegene Schlepperrate. „Im Jahr 2013 wurden alleine 24.375 geschleppte Personen aufgegriffen, die Dunkelziffer ist eine wesentlich höhere“, so Königsberger.

Alleine in Niederösterreich waren letztes Jahr 8.004 Aufgriffe geschleppter bzw. rechtswidrig eingereister Personen zu verzeichnen, während in Vorarlberg beispielsweise gerade einmal 179 zu Buche schlugen. „Niederösterreich belegt damit in der Statistik nach Wien bundesweit den traurigen zweiten Platz, ein Umstand, der alle politischen Alarmglocken schrillen lassen müsste“, so Königsberger. Eine Besserung der Situation sei nicht in Sicht, ganz im Gegenteil müsse man sich mit dem für Ende 2014 geplanten Abzug der ISAF-Truppen aus Afghanistan als auch dem „Arabischen Frühling“ in Teilen Nordafrikas auf weitere Flüchtlingsströme einstellen.

Niederösterreich sei seit der Öffnung der Grenzen zum Asyl- und Verbrecherparadies  verkommen und sowohl die Landes-ÖVP als auch Bundeskollegin, Innenministerin Mikl-Leitner würden dieser Entwicklung tatenlos zusehen. „Es ist höchst an der Zeit, unsere Außengrenzen wieder zu überwachen und zu sichern. Nur so kann dem Schlepperunwesen und der grenzüberschreitenden Kriminalität wirksam Einhalt geboten werden“, so Königsberger abschließend.

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