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26. Juni 2014

FP-Königsberger: Hören Sie auf Herr Dr. Pöll, Niederösterreichs Bürger zu pflanzen!

Aufnahmestopp löst Asylproblem nicht im Geringsten

„Einen Aufnahmestopp für Niederösterreich bzw. die Schließung des Erstaufnahmezentrums Traiskirchen anzudrohen, ist in etwa so sinnfrei, wie mit einem Kübel Wasser einen Waldbrand löschen zu wollen“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger in Richtung Landeshauptmann Pröll. Die einzige Möglichkeit, eine Eindämmung des Asyl- und Schlepperunwesens herbeizuführen, ist und bleibt, die Grenzen wieder dicht zu machen“, ist Königsberger überzeugt.

Ein Aufnahmestopp bzw. eine Schließung könne im besten Fall die Zahl der Asylwerber in Traiskirchen reduzieren, das Problem wäre damit aber noch keinesfalls gelöst, sondern würde sich nur verschieben. Fakt sei, dass die Schlepperrate auch heuer wieder um 13 Prozent gestiegen sei. Alleine in Niederösterreich seien letztes Jahr über 8.000 Aufgriffe geschleppter bzw. rechtswidrig eingereister Personen zu verzeichnen gewesen, die offiziell Asylansuchenden noch nicht miteinberechnet. „Ich glaube nicht, dass sich diese Menschen in Zukunft von einem angekündigten Aufnahmestopp beeindrucken lassen“, so der freiheitliche Mandatar.

„Es ist somit leicht zu durchschauen, dass diese Drohgebärden Prölls einzig und alleine dazu dienen, die Bevölkerung ruhig zu stellen. Ich frage mich, wie lange die ÖVP sowohl auf Bundes- als auch Landesebene noch warten will, bis tatsächlich einmal effektive Maßnahmen gegen die Asylantenflut als auch die überbordende Kriminalität gesetzt werden. Nehmen Sie ihre Ziehtochter Mikl-Leitner an die Hand Herr Landeshauptmann und machen Sie die Grenzen wieder dicht!“, so Königsberger abschließend.  

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