Skip to main content
24. November 2013

FP-Königsberger kritisiert feudale NÖVOG-Feste auf Kosten der Steuerzahler

Freiheitliche Anfrage soll Klarheit über Gesamtkosten bringen

„Während die NÖ-Landesregierung fleißig an der Kostenschraube dreht und Unterstützungen für Familien in Niederösterreich streicht, werden gleichzeitig auf Kosten der Steuerzahler Feste gefeiert, die ihresgleichen suchen“, so der freiheitliche LAbg. Erich Königsberger zu den 20-Jahr-Jubliäumsfeiern der NÖVOG. Am 14.11. und 16.11. hätte man bei insgesamt drei Feiern bzw. Veranstaltungen unter dem Vorwand einer Jubiläumsfeier schwarze Parteipolitik um das Geld der Bürger betrieben. „Die NÖ-Verkehrsorganisationsgesellschaft steht zu 100 Prozent im Eigentum des Landes Niederösterreich. Es liegt daher auf der Hand, dass Feiern wie diese auch vom Land und damit wiederum vom Bürger finanziert werden“, ärgert sich Königsberger.

„Bürger leiden unter der Last von immer höheren Abgaben und Gebühren, eine Sparmaßnahme jagt die andere und die ÖVP hat nichts Besseres zu tun, als die schwer geschröpften Bürger auch noch für völlig unsinnige und überzogene Feierspäße zur Kasse zu bitten“, so Königsberger, der diesbezüglich umgehende Stellungnahmen des Landeshauptmannes sowie des zuständigen LR Wilfing einfordert. So soll die freiheitliche Anfrage unter anderem klären, wie hoch die Gesamtkosten waren und wie hoch jene des Landes.

Neben Fragen zu detaillierten Kosten die unzähligen Freifahrten mit der Mariazellerbahn und die eigens engagierten Künstler und Musikgruppen betreffend, möchte der freiheitliche Mandatar auch geklärt wissen, wie die ÖVP gedenkt, diesen immensen Kostenaufwand gegenüber den NÖ-Steuerzahlern zu rechtfertigen. „Darauf bin ich besonders gespannt, denn die lediglich medienwirksam inszenierten Feiern zu dem erst 20-jährigen Bestehen der NÖVOG vernünftig zu argumentieren, während sein Vorgänger die Menschen in vielen anderen Regionen nebenbahnlos gemacht hat, ist geradezu unmöglich“, so Königsberger abschließend.

© 2025 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.