„Schluss mit diesem VP-Kasperltheater auf Kosten unserer Pendler“, forderte heute der freiheitliche Verkehrssprecher LAbg. Erich Königsberger nach dem neuerlichen Fehlstart des Pendlerrechners. Außer Probleme habe dieser Pendlerrechner bisher nichts gebracht. „Von Sobotkas groß angekündigten Erleichterungen für unsere Pendler ist keine Spur, wenn überhaupt bewegen sich die jährlichen Ersparnisse im einstelligen Eurobereich“, ärgert sich Königsberger.
Seit Beginn dieses Jahres halte die ÖVP die ohnehin schon mehr als leidgeprüften Pendler zum Narren. „Durch die ewige Rechner-Baustelle war es den Pendlern bisher unmöglich, einen Steuerausgleich zu machen bzw. die Pendlerpauschale einzureichen“, so Königsberger. Falsche Berechnungen hätten zudem die Pendler eher benachteiligt, denn sie zu entlasten.
Anstatt wirklich etwas für die von horrenden Sprit- und Öffipreisen geplagten Pendler zu tun, werde sie von der ÖVP nur an der Nase herumgeführt. „Eine durchschnittliche Pendlerfamilie ist durch die Erhöhung der Mineralölsteuer und dem Höchststand der Spritpreise mit über 600 Euro Mehrkosten gegenüber dem Vorjahr belastet. Ziel kann es daher nur sein, den Pendlerrechner ein für allemal abzudrehen und stattdessen die Pendlerpauschale so zu erhöhen, dass diese Mehrbelastung spürbar abgefedert wird“, so Königsberger abschließend.