Als „Schnapsidee" bezeichnet FPNÖ-Verkehrssprecher KO-Stv. Erich Königsberger die gestern online gegangene Spritpreis-Datenbank.
„Nicht nur, dass die Heimseite spritpreisrechner.at gleich am Anfang abgestürzt ist, das gesamte Konzept dieser Datenbank ist eine Verhöhnung der Autofahrer. Wirtschaftsminister Mitterlehner und Verkehrslandesrat Wilfing können doch nicht allen Ernstes glauben, dass jemand zu einer 20 Kilometer entfernten Tankstelle fährt, nur weil dort der Sprit um beispielsweise einen Cent billiger ist. Diese beiden Herren als Schildbürger zu bezeichnen ist daher eine maßlose Untertreibung", so Königsberger.
Der Abgeordnete fordert eine direkte Entlastung der Autofahrer.
„Anstatt die Bürger mit dieser glück- und sinnlosen Datenbank zu verärgern, sollten Mitterlehner und Wilfing das „Melkkuh"-Image der Autofahrer restlos beseitigen. Wir Freiheitlichen geben ihnen gerne die Lösungen dafür: Rücknahme der Erhöhung der Mineralölsteuer, Einführung eines Tankgutscheines sowie eine staatliche Spritpreis-Regulierung. Die Regierung darf der Abzocke durch die Ölmultis nicht zuschauen, und sich daran schon gar nicht beteiligen!", erklärt KO-Stv. Königsberger abschließend.