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29. August 2013

FP-Königsberger zu Kriminalstatistik: VP-Täuschungsmanöver übelster Sorte

Niederösterreich schlägt bundesweit mit zweitmeisten Delikten zu Buche

„Vom sichersten Bundesland zu sprechen, obwohl Niederösterreich bundesweit mit den zweitmeisten Delikten zu Buche schlägt, ist ein Täuschungsmanöver übelster Sorte“, so kommentierte heute der freiheitliche Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger die aktuelle Kriminalstatistik. Mehr als 35.000 angezeigte Delikte als Erfolg darzustellen, sei nicht nur unverschämt, sondern ein Schlag ins Gesicht aller Betroffenen.

Einbrüche in Wohnungen seien darüber hinaus nur marginal mit 1 % zurückgegangen, in Wohnhäuser sogar gestiegen. „Wenn sich die politische Ziehtochter Prölls, Frau Innenminister Mikl-Leitner mit solchen Zahlen zufrieden gibt bzw. sich sogar damit rühmt, dann sehe ich für die sicherheitspolitische Entwicklung in unserem Land schwarz“, ärgert sich der freiheitliche Mandatar. Darüber hinaus stellt Königsberger die Frage in den Raum, inwieweit die Kriminalstatistik die Realität wiederspiegle. Insiderinformationen zufolge würden Delikte, sofern sie einer bestimmten Tätergruppe zugeordnet werden können, in der Erfassung zusammengezogen, bei der Aufklärung der Fälle aber einzeln angeführt und die Statistik somit „geschönt“ bzw. völlig verzerrt dargestellt.  

„Jeder Erfolg ist einzig und alleine den fleißigen Polizisten zu verdanken, die unter widrigsten Umständen beste Arbeit verrichten“, so Königsberger. Alibiaktionen der Innenministerin wie SOKOs und mobile Videoüberwachung an der Grenze seien keine adäquaten Werkzeuge, um der kriminellen Flut aus dem Osten entgegenzuwirken. „Die einzige effektive Möglichkeit, für mehr Sicherheit im Land zu sorgen, heißt die Grenzen wieder dicht zu machen, alles andere ist reine Augenauswischerei“, so Königsberger abschließend.       

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