„Prölls Polit-Ziehtochter Mikl-Leitner etabliert sich immer mehr zur Totengräberin der Sicherheit im Land und der Polizei", kritisiert FPÖ NÖ - Sicherheitssprecher KO-Stv. Erich Königsberger die von der rot-schwarzen Bundesregierung geplante Schließung zahlreicher Polizeidienststellen.
„NÖ befindet sich im Sicherheitsnotstand. Alle 6 Minuten wird ein Verbrechen begangen, 2012 wurden 79 000 Delikte angezeigt und die Statistik für die ersten 9 Monate des Vorjahres weist eine eklatant steigende Tendenz an Verbrechen auf. Obwohl die Kriminalstatistik ohnehin vom BMI auffrisiert wird –Einrüche bei gekippten Fenstern werden nicht mehr erfasst, genauso teilweise Taschendiebstähle- trauen sich Mikl-Leitner & Co bis dato nicht, die Gesamtjahresstatistik für 2013 zu veröffentlichen", führt Königsberger weiter aus.
Nach Abschaffung der Grenzkontrollen und Schließungswellen bei Grenzpolizeidienststellen würden Rot & Schwarz NÖ mit einer weiteren Zusperrorgie in den Kriminalkollaps schlittern lassen.
„Faymann, Pröll, Mikl-Leitner & Co dürfen unser Land nicht den Ost-Verbrechern auf dem Servierteller ausliefern. Die FPÖ wird daher für den Erhalt jedes einzelnen Polizeipostens kämpfen. Hohe Kriminalität erfordert mehr Polizeipräsenz und nicht weniger", bekräftigt KO-Stv. Königsberger.
Heftige Kritik an den Schließungsplänen der rot-schwarzen Bundesregierung kommt auch von Robert Rathammer, Landesvorsitzender der AUF NÖ.
„Es ist mehr als befremdlich, dass die Personalvertretung von den geplanten Dienststellenschließungen erst durch die Medien erfuhr. Immerhin sind davon vermutlich hunderte Kollegen betroffen! Wie hier von SPÖ und ÖVP mit den Polizisten umgegangen wird, ist nur mehr schäbig", so Rathammer.
Die AUF NÖ lehnt daher die Schließung von NÖ Polizeidienststellen klar ab und wird auch in den Personalvertreter-Gremien für deren Erhalt mobil machen.
„Die AUF NÖ ist den Kollegen und der NÖ Sicherheit verpflichtet. Die rot-schwarze Zusperrwelle lehnen wir klar ab", schließt Robert Rathammer.